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Weltfrauentag 2024: Ein Tag der Anerkennung und des Fortschritts

8 März 2024
Bild mit Cornelia Seibeld (Mitte), der Präsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin

Der 8. März ist jedes Jahr ein bedeutender Tag – der Weltfrauentag. 

Auch 2024 nehmen wir diesen Tag wieder zum Anlass, um Frauen und ihre Leistungen zu würdigen. Gemeinsam mit meinem Team hatte ich das Vergnügen, in den vergangenen Tagen Blumen an Frauen in meinem Wahlkreis zu verteilen. Diese Blumen stehen symbolisch für Anerkennung und Wertschätzung, für die vielen sichtbaren und unsichtbaren Beiträge, die Frauen tagtäglich in unserer Gesellschaft leisten. 

Doch der Weltfrauentag ist mehr als nur eine Geste. 1911 wurde er erstmals begangen, und seitdem hat sich viel getan. Frauen haben das Recht, zu wählen, sich politisch zu engagieren und ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten – ein Erfolg, der das Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe ist.




Auch wenn wir auf diesem Weg weit vorangekommen sind, ist der Weltfrauentag keineswegs überholt. Die rechtliche Gleichstellung ist zwar größtenteils erreicht, aber die gesellschaftliche Realität zeigt uns immer wieder, dass Gleichberechtigung ein ständiger Prozess ist. Frauen begegnen immer noch Hürden im Berufsleben, sei es bei der Entlohnung, bei Führungspositionen oder in der Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Der Weltfrauentag erinnert uns daran, dass wir diese Herausforderungen weiterhin angehen müssen. 

Für mich ist es ein Herzensanliegen, dass wir Frauen nicht nur am 8. März, sondern jeden Tag die Wertschätzung und die Chancen geben, die ihnen zustehen. Es ist unsere Aufgabe, die Gleichstellung in allen Lebensbereichen konsequent voranzutreiben – sei es in der Politik, in der Wirtschaft oder im gesellschaftlichen Leben. Der Weg zur echten Gleichberechtigung ist noch nicht abgeschlossen, aber gemeinsam können wir ihn weitergehen.

An diesem Weltfrauentag möchte ich allen Frauen ein großes Dankeschön aussprechen – für ihren Einsatz, ihre Stärke und ihren Mut. Gleichzeitig ist dies ein Appell an uns alle, uns weiterhin für eine Gesellschaft einzusetzen, in der Gleichberechtigung nicht nur ein Ideal ist, sondern gelebte Realität.

Ihre

Olga Gauks, (MdA)